Farbwesen - oder das Wesen der Farbe 2011/2012
Farbwesen – oder das Wesen der Farbe beschäftigt sich mit den facettenreichen Überlebensstrategien in der Natur.
Mutation und Selektion sind die Eckpfeiler der stetigen Veränderung, die unser aller Leben bestimmen. In der vorliegenden Arbeit beziehen sich diese zwei Begrifflichkeiten auf das optische Auftreten, das unmittelbar mit einer bestimmten Farbgebung gekoppelt ist.
Mimese, Aposematismus und Mimikry sind drei unterschiedliche Formen der Mutation. Ihr gemeinsamer Nenner, der zugleich den größten Unterschied bildet, ist die Farbigkeit und dieser ist wiederum der selektierende Parameter, der sie in ihrer Umgebung überleben lässt. Demzufolge haben sich die Farben, Formen und Muster der Tiere zu einem bestimmten Ziel entwickelt.
Diese Vielfalt, aus der die Natur schöpft, fasziniert und bietet eine breite Palette an Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung. Struktur- und Pigmentfärbung, Farbwechsel, Bioluminenszenz und Phosphoreszieren bildeten somit die Schlagwörter. Zugleich waren sie aber auch die Begleiter auf der Reise der persönlich gestalterischen Farb- und Musterforschung. Das Ziel war es, facettenreiche Phänomene der Natur zu ergründen und spielerisch auf das Textil umzusetzen. Dazu wurde die Idee geboren, ein Blow-up der Strukturen für die Farb- und Musterentstehung zu erzeugen. Es hieß also Strukturen im Nanometerbereich auf einen Maßstab zu vergrößern, die unser Auge besser mit dem Verstand wahrnehmen und begreifen kann.
Mutation und Selektion sind die Eckpfeiler der stetigen Veränderung, die unser aller Leben bestimmen. In der vorliegenden Arbeit beziehen sich diese zwei Begrifflichkeiten auf das optische Auftreten, das unmittelbar mit einer bestimmten Farbgebung gekoppelt ist.
Mimese, Aposematismus und Mimikry sind drei unterschiedliche Formen der Mutation. Ihr gemeinsamer Nenner, der zugleich den größten Unterschied bildet, ist die Farbigkeit und dieser ist wiederum der selektierende Parameter, der sie in ihrer Umgebung überleben lässt. Demzufolge haben sich die Farben, Formen und Muster der Tiere zu einem bestimmten Ziel entwickelt.
Diese Vielfalt, aus der die Natur schöpft, fasziniert und bietet eine breite Palette an Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung. Struktur- und Pigmentfärbung, Farbwechsel, Bioluminenszenz und Phosphoreszieren bildeten somit die Schlagwörter. Zugleich waren sie aber auch die Begleiter auf der Reise der persönlich gestalterischen Farb- und Musterforschung. Das Ziel war es, facettenreiche Phänomene der Natur zu ergründen und spielerisch auf das Textil umzusetzen. Dazu wurde die Idee geboren, ein Blow-up der Strukturen für die Farb- und Musterentstehung zu erzeugen. Es hieß also Strukturen im Nanometerbereich auf einen Maßstab zu vergrößern, die unser Auge besser mit dem Verstand wahrnehmen und begreifen kann.