Tartan Today
Tartan Today reflektierte den Modetrend der Wintersaison 2008/09.
In der heutigen Zeit wird unter Tartan die Zugehörigkeit zu einem Clan stehende, traditionelle schottische Karomuster verstanden.
Dieser Ansatz bildete die Basis für eine Arbeit an einer neuwertigen Stoffentwicklung mit neuen verschiedenartigen Qualitäten und neuen Farbzusammenstellungen. Darin wurde das »Karo« als Musterprinzip und als kulturelles Interface verstanden.
Das gestalterische Ziel prägten Proportionen, Kontraste und insbesondere das Kombinieren von Farben in verschiedenen Intensitäten und dessen Farbabstimmungen unter- und zueinander. Die daraus entstandene Zusammensetzung von Muster, Colorit und Farbkombination drückt das Prinzip des allgemeinen Kollektionsgedanken aus und spiegelte das Thema sinnbildlich wider.
Die kulturelle Schnittstelle nährte sich aus den Impulsen meiner letzten Reisen, die mir wichtige Eindrücke von den unterschiedlichsten kulturellen Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst mitgaben.
Darüber hinaus war die Entdeckung von Streetart und Graffiti ein starker Impuls für mich, dessen Bild- und Formensprache -in meinen Augen- eine der spannendsten und phantasievollsten Kunst im öffentlichen Raum ist und mich wegen ihrer inhaltlichen Zeitbezogenheit sehr beeindruckt.
Über diese Zeitbezogenheit spiegelt Streetart gleichermaßen auch das kulturelle Leben und dessen gesellschaftliches Verständnis einer jeden Stadt und die Relationen zwischen den Städten wider.
Am Ende des Projektes kooperierten wir zusätzlich im Rahmen eines Fotografiekurses mit den Fotografie-Studenten der Ostkreuzschule in Berlin. Wir inszenierten installativ die Projektarbeiten im öffentlichen Raumin Bezug zum Ort. Wichtig war für mich, dass die Arbeiten, deren Impulse ich vom öffentlichen Raum erhalten habe, als solche auch wieder zu integrieren. Mit diesem Leitgedanken haben wir die Papierentwürfe in alten Industriehallen und in U-Bahnhöfen installiert, mit Automaten kombiniert, an Müllcontainern platziert und in Kinos aufgehängt. Dabei trat die morbide Umgebung als Kulisse in eine Art pittoreske Korrespondenz mit den Entwurfkartons meiner Arbeit und stellte sie in einen zeitgemäßen Bezug.
In der heutigen Zeit wird unter Tartan die Zugehörigkeit zu einem Clan stehende, traditionelle schottische Karomuster verstanden.
Dieser Ansatz bildete die Basis für eine Arbeit an einer neuwertigen Stoffentwicklung mit neuen verschiedenartigen Qualitäten und neuen Farbzusammenstellungen. Darin wurde das »Karo« als Musterprinzip und als kulturelles Interface verstanden.
Das gestalterische Ziel prägten Proportionen, Kontraste und insbesondere das Kombinieren von Farben in verschiedenen Intensitäten und dessen Farbabstimmungen unter- und zueinander. Die daraus entstandene Zusammensetzung von Muster, Colorit und Farbkombination drückt das Prinzip des allgemeinen Kollektionsgedanken aus und spiegelte das Thema sinnbildlich wider.
Die kulturelle Schnittstelle nährte sich aus den Impulsen meiner letzten Reisen, die mir wichtige Eindrücke von den unterschiedlichsten kulturellen Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst mitgaben.
Darüber hinaus war die Entdeckung von Streetart und Graffiti ein starker Impuls für mich, dessen Bild- und Formensprache -in meinen Augen- eine der spannendsten und phantasievollsten Kunst im öffentlichen Raum ist und mich wegen ihrer inhaltlichen Zeitbezogenheit sehr beeindruckt.
Über diese Zeitbezogenheit spiegelt Streetart gleichermaßen auch das kulturelle Leben und dessen gesellschaftliches Verständnis einer jeden Stadt und die Relationen zwischen den Städten wider.
Am Ende des Projektes kooperierten wir zusätzlich im Rahmen eines Fotografiekurses mit den Fotografie-Studenten der Ostkreuzschule in Berlin. Wir inszenierten installativ die Projektarbeiten im öffentlichen Raumin Bezug zum Ort. Wichtig war für mich, dass die Arbeiten, deren Impulse ich vom öffentlichen Raum erhalten habe, als solche auch wieder zu integrieren. Mit diesem Leitgedanken haben wir die Papierentwürfe in alten Industriehallen und in U-Bahnhöfen installiert, mit Automaten kombiniert, an Müllcontainern platziert und in Kinos aufgehängt. Dabei trat die morbide Umgebung als Kulisse in eine Art pittoreske Korrespondenz mit den Entwurfkartons meiner Arbeit und stellte sie in einen zeitgemäßen Bezug.